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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 25.09.2008, 16:16
Benutzerbild von Berny
Berny Berny ist offline
Berny
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Eine alte langwierige Diskussion, die so nicht stimmt

Es kommt nicht nur auf den Kiel und dessen Ausprägung drauf an, auch das Gewicht und die Bootsform ansich spielt eine Rolle.

Manche Boote eignen sich gut im Rauhwasser, aber bei denen sieht man meistens vorne keine Liegewiese, warum wohl ......

am besten ist, man liest einfach etliche Berichte im Forum, auch über Wellen und so, und wo man fährt, auf dem Fluss, auf dem See, auf der Adria, auf der Ostsee, usw usw usw.

Du wirst erkennen, dass überall "Rauhwasser" andere Kriterien hat.

Und das C4 hat für ein zusammenlegbares Schlaucherl sehr gute Rauhwassereigenschaften, wie auch das Gugel mit Holzkiel, wie auch so manches Wiking, usw usw usw.
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  #2  
Alt 25.09.2008, 16:47
fricky fricky ist offline
no Risc no SUN...
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at Beitrag anzeigen
Es kommt nicht nur auf den Kiel und dessen Ausprägung drauf an, auch das Gewicht und die Bootsform ansich spielt eine Rolle.
Hab ich denn vorhin was anderes gesagt?

Natürlich ist es nicht nur der Kiel, aber in erster Linie ist er schon ausschlaggebend und wirkt sich entscheidend auf die Rauhwassereigenschaften aus. Warum wohl fahren sich denn die von Dir zitierten C4/C5 oder ein Gugel oder Wiking bei Wellen deutlich ruhiger als z.B. ein Zodiac Futura mit gleicher Grösse und vergleichbarem Gewicht?

Gruss, Fricky.
--
__________________
Jede Ähnlichkeit dieses Textes mit den früher oder auch
derzeit gültigen deutschen Rechtschreibregeln ist vom
Autor in keiner Weise beabsichtigt und rein zufällig.
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  #3  
Alt 25.09.2008, 17:01
Benutzerbild von Ingo
Ingo Ingo ist offline
Extremist
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Hi,

diese Diskussion ist so alt wie das Bootfahren:

am 27.09.490 v. Chr., also am Vorabend der Seeschlacht von Salamis, führte Philemon (Kapitän einer griechischen Triere) mit seinem ersten Offizier Strophulos auch schon die Diskussion um die Rauhwassertauglichkeit ihrer Schiffe.

Nachzulesen bei Plutarch.

Die Jungs sind übrigens auch nicht zu einer allgemein gültigen Beurteilung gekommen; haben aber immerhin die Schlacht gegen Xerxes gewonnen.
__________________
Gruß vom Garda- oder Baldeneysee,

Ingo



45°33'58,42" N
10°33'01,47" O



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  #4  
Alt 25.09.2008, 17:21
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thball thball ist offline
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Zitat:
Zitat von Ingo Beitrag anzeigen

Die Jungs sind übrigens auch nicht zu einer allgemein gültigen Beurteilung gekommen; haben aber immerhin die Schlacht gegen Xerxes gewonnen.
...das waren auch "raue Jungs"!

Mal wieder ein schönes Bootthema!

Meine Meinung: Alle Schlauchboote sind irgendwie geeignet für mehr oder weniger bewegtes Wasser. Je nach Rumpfform schneiden sich die Boote mal besser oder schlechter durchs Wasser, aber i.d.R. halten sie mehr aus als die meisten Fahrer (besser noch Mitfahrer). Größe und Gewicht spielt sicherlich auch eine große Rolle (insbesondere in Bezug auf Komfort), aber ansonsten würde ich mir bei Schlauchbooten prinzipiell jedoch keine großen Gedanken machen.

Bei Festrumpfbooten sieht die Welt jedoch ganz anders aus. Da würde ich dann doch genauer hinschauen nachdem schon mancher auf unserem kleinen See bei Starkwind oder spätestens bei Sturm "auf Tiefe" gegangen ist!
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #5  
Alt 25.09.2008, 18:28
Coolpix Coolpix ist offline
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Tom ,

in Sachen Rauhwassertauglichkeit haben aber gute gekielte Motorboote die Nase vorn ; diese bieten dem Wasser weniger Widerstand als Rib´s .
__________________
Danke !
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  #6  
Alt 25.09.2008, 18:41
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thball thball ist offline
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Zitat:
Zitat von Coolpix Beitrag anzeigen
Tom ,

in Sachen Rauhwassertauglichkeit haben aber gute gekielte Motorboote die Nase vorn ; diese bieten dem Wasser weniger Widerstand als Rib´s .
Hallo Daniel,

bin mir sicher, dass es da sehr gute Boote gibt (das will ich auch nicht bestreiten). Nur muss man die Festrumpfboote genauer anschauen - bei den klassischen Wakeboardbooten hätte ich beispielsweise meine Bedenken.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #7  
Alt 25.09.2008, 19:28
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trolldich trolldich ist offline
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Was 40 Tonnen zum stehen bringt kann in der Welle nicht so schlecht sein.



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  #8  
Alt 25.09.2008, 19:23
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dievoggis dievoggis ist offline
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Servus Fricky

etwas OT und eigentlich überhaupt nicht wichtig

Zitat:
Warum soll es den Begriff Rauhwasser (im Zusammenhang mit Bootfahren) denn nicht geben?
Aus Deinem fett gedruckten "h" entnehme ich, dass Du offensichtlich genau weißt, dass Rauwasser mit "h" geschrieben wird. Da ich heute Nachmittag mal kurz im Duden nachgeschaut habe (weil ich mir echt selbst unsicher war und Rauwasser bis jetzt immer ohne h geschrieben habe) und weder Rau- noch Rauhwasser gefunden habe, würde mich interessieren, woher Du die Information hast.

Gruß Peter
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  #9  
Alt 25.09.2008, 23:18
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Gummielse Gummielse ist offline
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Hallo Gerald,
wie du siehst gehen die Meinungen alle auseinander. Ich war im Sommer mit einem Wiking Komet 4,20m 50 PS in Kroatien. Ein Freund ebenso, aber mit einem Zodiac Futura ???. Beide sind wir wieder in Deutschland und kaufen ein RIB. Alles was faltbar ist hört sich bei leichtem Wellengang und einer V von 30km/h an, als würden Sie gleich in der Mitte durchbrechen. Egal ob ein Wiking ein V Kiel hat oder nicht. Es ist und bleibt bei Rauhwasser grenzwertig. Ein RIB mit 5m fährt deutlich geschmeidiger durch die Wellen. Meine Frau und die kleinste Tochter 5 Jahre sind grundsätzlich auf befreundeten größeren Booten mitgefahren. Ich hatte immer die größeren Kids an Bord, weil die Wellen so g... sind. Ich durfte und sollte mein Wiking verkaufen, damit wir im nächsten wieder Bootsurlaub in Kroatien machen. Nun fahre ich ein sogenanntes Mädchenboot ( ZAR 57) mit einem netten Motor und bin begeistert. Mein Kumpel hat ein 5,40m Rib gekauft und auch da ist die Familie begeistert.
Also in einem Satz: Was ist rauhwasserfest: Wiking mit V-Rumpf war schon gut,Zodiac Futura ganz schlimm. Ich habe jeden Abend meine Wirbel gespürt. Masse und ein mädchenhaft geformter Rumpf ( Zar) sind da schon wirklich klasse. Das sanfte Eintauchen des Bootes ist entscheidend und das kann man wirklich nur bei einer Probefahrt für sich selber ausmachen.
Spaß macht das Wellenreiten mit einem kleinen Boot schon, aber das ist harte Arbeit.
Vg
Bernd
__________________
...alles bleibt besser!
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  #10  
Alt 25.09.2008, 22:32
Fujak
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Zitat:
Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
Die Jungs sind übrigens auch nicht zu einer allgemein gültigen Beurteilung gekommen; haben aber immerhin die Schlacht gegen Xerxes gewonnen.
Warum wohl haben sie die Schlacht gewonnen? Weil die halt alle tiefgekielte Holz-Ribs hatten, und mit denen waren sie den Persern mit ihren Holzbechern haushoch überlegen. Weiterer Vorteil war, dass sie bei ihren Rudersklaven die einfachere 2-Takter-Rudertechnik anwandten als die doch viel komplexere 4-Takter-Rudertechnik bei den Persern, die dann relativ schnell aus dem letzten Ventil pfeifen. Damit waren die Griechen einfach wendiger, weil sie schon bei geringerer Ruderfrequenz deutlich mehr Beschleunigung und Kraftentfaltung hatten.

Grüße
Fujak
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  #11  
Alt 25.09.2008, 16:51
Coolpix Coolpix ist offline
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... wenn der Rumpf Deines Bootes so ausschaut :

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... wenn Du das mit Deinem Boot machen kannst :

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und das ohne Angst haben zu müssen , daß Dein Boot dabei Schaden nehmen könnte .

spitzer Rumpf - V , solide Materialstärke oder beste Werkstoffe ( dann kann dünner und leichter gebaut werden ) , Schläuche oberhalb des Wasseroberfläche , gute Rumpfkonstruktion - gut austariert , ausreichende Motorisierung , ....
__________________
Danke !
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