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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Hallo,
ich bin ehrlich gesagt noch kein Festrumpfboot gefahren, war aber nach einer Probefahrt mit Haschibischels alten Zar 57 bei stürmischer Adria in Kroatien so begeistert, daß ich ja nun auch ein Zar fahre. Das weiche Eintauchen und das Gefühl in den Schläuchen Luft dabei zuhaben ist einfach genial. Das Boot hat auch bei einseitiger Gewichtsverteilung (ein und aussteigen) null Seitenneigung und schaukelt auch bei steilen Heckwellendurchfahrten nicht auf, obwohl es auch schon welche von uns geben soll, die bei sowas aus dem Boot gefallen sind, nicht wahr Torsten. Es macht einfach super viel Spaß das Zar durch die Wellen zu jagen weil es immer wieder weich eintaucht und gelassen mit Rauwaser umgeht. Würde aber auch gerne mal ein Festrumpf fahren, um dann noch viel sicherer (bin ich eigentlich)zu sein das richtige Boot gekauft zu haben. ![]() Gott sei Dank gibt es aber verschiedene Geschmäcker und Ansichten, sonst würden ja alle Zar fahren und das wäre auch langweilig. ![]() Und immer schön lieb zueinander sein auch wenn Meinungen sich zum Teil aus Unwissenheit bilden. Hierfür gibt es ja Foren damit man die Möglichkeit hat seine gebildete Meinung nochmal abklopfen zulassen. Fand die Gangart am Anfang recht rauh oder habe ich mich da getäuscht??? Ich fahre gerne mein Zar und würde es auch so schnell nicht gegen eine Festrumpf eintauschen wollen. Viele Grüße Bernd
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...alles bleibt besser! ![]() |
#2
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Testerfahrung
Moin,
ich habe ja selber ein Zar61 und durfte die WhiteShark bei der Hausmesse von Nautikpro zur Probe fahren. Ich war ganz scharf auf den 225 (oder war es der 250) PS Honda. Zuerst war ich ersataunt das sich das Boot auf die Seite legt wenn man es betritt, es fehlt halt der Schlauch ![]() Dann kam uns ein Boot entgegen und wir sind mit 90 (Tacho)Sachen über die kleine Welle gebügelt. Ich fand es setzte härter ein als mein ZAR, das aber noch nie so schnell war (max 80 km/h). Wenn ich dann noch die Raumaufteilung und die Staumöglichkeiten vergleiche werde ich sicher nicht tauschen, was zumindest vorher angedacht war. Trotzdem ein tolles Boot, halt nicht meine Nr 1! ![]()
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cu Stefan ------------------------ das wird sicher ein Spass James T. Kirk |
#3
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Zitat:
Stefan, besagte White Shark hat einen 250PS Suzuki (oder bist Du mit einer anderen gefahren ![]() Auch die 80 km/h mit dem 61er und dem 150PS Honda nehm ich Dir nicht ab ![]() Aber Du hast Recht, für ein reines Festrumpfboot läuft sie gut ![]() |
#4
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Zitat:
ich sagte ja Tacho-Km/h, leider war kein GPS an Bord bei der Testfahrt. Bei der Einweisungsfahrt mit Milan (auf dem ZAR) kamen wir auf 76 GPS-Kmh mit drei Mann an Bord. Ich weiss nicht wie hoch die Ungenauigkeit bei dem Garmin 72 ist, aber demnächst kann ich noch mal mit einem 172c testen. Und wenn es nur gute 70 Sachen werden kann ich auch damit leben. Getestet hatten wir sonst noch im Salzwasser mit vollem Gerödel immerhin 38 Knoten mit 2 Personen und Überlebensausrüstung erreicht. cu Stefan
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cu Stefan ------------------------ das wird sicher ein Spass James T. Kirk |
#5
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Zitat:
Ungenauigkeit gibts beim GPS eigentlich kaum. Wenn keine Strömung war, müssts passen. Wenn Deine Werte stimmen, dann ist der 150er Honda ziemlich stark, weil das 61er geht mit dem 200er Honda (allerdings ist der 50 kg schwerer) nur starke 80 km/h (auf jeden Fall keine 85 ) und mit dem 175er E-TEC ging's 82 km/h. |
#6
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Zitat:
...ne Strömung war da nicht. Mehr zum wo möchte ich aber öffendlich nicht dazusagen... ![]() ![]() Immer diese Tempolimits und dies blöde Sog und Wellenschlag vermeiden ![]()
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cu Stefan ------------------------ das wird sicher ein Spass James T. Kirk |
#7
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Zitat:
![]() Nur mal so nebenbei zum Spinnen ![]() Bernd
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...alles bleibt besser! ![]() |
#8
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Zitat:
Ich glaube aber schon, dass ich nicht der einzige bin, der nur aufgrund geschriebener Infos über den Vergleich gerade dieser beiden Boote nachgedacht hat, weil einerseits das White Shark sich von den anderen Festrumpfbooten abhebt und als Centerkonsolenboot mit tiefem V-Rumpf Ähnlichkeiten mit einem Rauwasser-Rib und andererseits gerade das ZAR unter den Ribs den Schlauch zugunsten des Festrumpfes reduziert hat. Nichts für ungut, die durch meine in den Raum gestellten Annahmen ausgelösten Infos hier im thread sind durchaus informativ und vielleicht nicht nur für mich alleine. Gruß Rainer |
#9
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Moin Rainer, unbestritten hat das ZAR wenig Schlauch, andererseits aber da Schlauch wo er nötig ist. Was nützt ein "umschlauchter" Bug? Wenn Du so tief eintauchst bringt der glaube ich auch nichts mehr. Bestimmt ergibt sich ein Treffen in Deiner Nähe und dann kannst Du sicher ein paar Boote testen. Ich war damals sehr verwundert wie sich zwei Boote, die eigendlich in der gleichen Liga spielen sollten unterschieden (es war keine White Shark dabei :-)
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cu Stefan ------------------------ das wird sicher ein Spass James T. Kirk |
#10
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Hallo Rainer,
freut mich, dass für Dich die gewünschten Infos zusammengekommen sind. Dennoch würde ich mir persönlich bei der Auswahl eines Bootes dieser Preisklasse niemals durch "Werbeaussagen und Werbevideos aus dem WWW" eine Meinung bilden. Zugegeben: Ich habe leicht reden, da mein Weg zur Interboot oder Nautikpro (ist für Dich wahrsxcheinlich näher?) keine 200 Km beträgt. Aber dennoch möchte ich Dir aus eigener Erfahrung raten, wenn Du vor einer konkreten Kaufentscheidung stehst, unbedingt den Aufwand auf Dich zu nehmen und probefahren. Nicht auszudenken, ich hätte mich damals nur auf Werbeaussagen verlassen, dann hätte ich womöglich nun ein UAS-Rib unterm Hintern. ![]() Nochmal wegen der Schläuche zur Info: ZAR hat die Schläuche nicht zugunsten des Festrumpfes reduziert sodern zugunsten von mehr Innenraum (bei gleichen Außenmaßen wie ein "konventionelles" RIB). Sie werden nur noch da eingesetzt, wo sie für die Fahreigenschaften wirklich gebraucht werden. Die Vorzüge der Schläuche bleiben also funktional voll erhalten. Ich wünsche Dir in jedem Fall die für Dich richtige Entscheidung ![]() Grüße Fujak Nachträgliches Edit: Hat sich wohl gerade mit Hufi's Beitrag gekreuzt. Gruß an den Zar-Kollegen :-) Geändert von Fujak (24.11.2008 um 13:31 Uhr) |
#11
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@Rainer,
Wie du ja vielleicht weisst, hatte ich beides Rib und weiterhin meine Carolina Skiff also eine Amerikanische Centerkonsole. EIn Rib ist für mich weiterhin das beste als "Rauhwasserboot" dennoch fahre ich aus verschiedenen Gründen sehr gerne meine Centerkonsole die ich hier in SPanien dauernt im EInsatz habe auch Jetzt!. Das Eintauchen-Navegieren bei Wellen ist wirklich nicht sehr weich, fühlt sich aber sicher an. Mehr Platz an Bord als bei einem Gleichwärtigen Rib. ( Vielleicht nicht wenn man es mit einem Zar vergleicht) doch aber mit vielen anderen. Ich hatte immer Bedenken um meine Schläuche, und diese waren auch Pflegeintensiv- Richtige Schmutzfänger, der Schmutz fing sich immer in den Schlauch "Porren" bei der Centekonsole kurz abgeschpritzt fertig. Vom Trailern her ein Akt, Mit meiner Winde muss ich immer fleissig arbeiten. Ich finde ein reines Gdk Boot in meinem Fall eine Centerconsole die mir noch das nächeste Gefühl zu einem Rib vermittelt ![]() Weiterhin gefallen mir aber RIbs und ich benutze und fahre auch bei Freunden,etx mit. P.s: Ich will jetzt nichts sagen was ich nicht selber getestet habe, aber schau mal bei Boston Whaler, da gibt es Modelle die schon beeindruchen und von der Rumpf vorm was eigeness haben. ![]()
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Arthur |
#12
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@Rainer,
Erzähle uns zu was du im Moment mehr tendirst und was du so in Augenschein genommen hast. Oder was du dir kaufen wirst. ![]() ![]()
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Arthur |
#13
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Zitat:
Aufgrund der hiesigen Aussagen tendiere ich zum ZAR Welldeck, wobei das hier im thread beschriebene deutlich weichere Eintauchen in die Welle der entscheidende Knackpunkt ist, warum ich das ZAR favorisiere. Dachte bis dahin , dass die White Shark seegängiger wäre, da sie auch am Atlantik häufiger Habe im Moment eine Draco TL 1700 und hatte auch schon mal mit einer Skipsplast mit AB geliebäugelt, weil man die im top Zustand gebraucht für ca. 20.000,- € kriegt. Der ziemlich hohe Preis der Ribs ist ist ein wunder Punkt meiner Begehrlichkeiten. Rainer |
#14
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heuer in FN bin ich ja recht viel mit den zars gefahren und einmal auch eine runde mit der white shark. kann mich ferdis posting (#6) nur anschliessen. die white shark ist um einiges länger, ist aber vom fahrgefühl her bei weitem nicht so komfortabel wie das 61er. diese aussage bezieht sich zwar auf das 61er und die in FN ausgestellte white shark, aber die kernaussage lässt sich sicher auch auf das 53er und eine white shark um die 6m übertragen.
lg martin |
#15
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Zitat:
Dafür sind aber diese prachtvollen 4 jährigen 6 m Boote komplett ausgerüstet und Top-motoriziert und haben auch den richtigen Trailer drunter. Sie sind aber auch gut gepflegt von ihren Vorbesitzern, denn die haben in der Regel für Boot und Ausrüstung etwa Eur 50' für alles hingelegt. Da dürfen diese Boote nach 4 Jahren schon noch knapp über Eur 30' kosten! Z.Bsp. dieses Boot bei Pescara, da ist oft neben der Komplettausstattung auch ein telo di campeggio dabei Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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