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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 04.12.2009, 16:32
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thball thball ist offline
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Hallo Ingo,

6 Meter ist keine zu unterschätzende Tiefe, insbesondere wenn man mit seinem Material Probleme bekommt.

Eine Auswahl von Begründungen:

- Maske geht ab oder ist voller Wasser
- Mundstück verloren oder funktioniert nicht mehr richtig
- Orientierung verloren aufgrund Probleme mit der Maske
- Angst, Panik aus verschiedenen Gründen.
- Rettungskette wenn was passiert ist, erkennen von Problemen...
- Flugzeiten (Dekompression)
etc.

Wie Desmo schreibt, die Routine macht es. Die sollte man erst einmal erlernen.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #2  
Alt 04.12.2009, 16:58
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Ingo Ingo ist offline
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Nochmal,

ich schreibe von 6 m die ich Jahrzehnte lang locker ohne Panik,Angst oder Probleme freitauchend bewältigt habe.
Jetzt kann ich halt, vermutlich altersbedingt, nur noch 'ne knappe Minute unten bleiben, das möchte ich ändern.

Andere Ambitionen als die Bojenwartung habe ich nicht.

Technisch, nehme ich mal an , sind die FreeDiver doch O.K., oder?
__________________
Gruß vom Garda- oder Baldeneysee,

Ingo



45°33'58,42" N
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  #3  
Alt 04.12.2009, 17:38
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brbd01 brbd01 ist offline
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Zitat:
Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
Nochmal,

ich schreibe von 6 m die ich Jahrzehnte lang locker ohne Panik,Angst oder Probleme freitauchend bewältigt habe.
bei meinem 2 Sterne Brevet (Silber) bei CMAS vor 15 J. mussten wir in 15 m Tiefe ein Tauchgerät aufnehmen, wurde aber später wieder gestrichen (zu viele Unfälle),
aber 6 m kann man auch in meinem Alter noch locker schaffen.
Wollte mir schon länger so ein kleines Tauchgerät zulegen,
aber zum Nachfüllen immer eine Tauchbasis aufsuchen
__________________
lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit
Gruß Günter

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  #4  
Alt 04.12.2009, 18:12
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michabai michabai ist offline
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Hallo Ingo,
so ein Hilfsmittel ist sicher für deinen Einsatz nicht schlecht.
Als geübter Schnorchler ist es ja auch kein Problem mit dem Gerät runterzutauchen auf 6-10m.

Als Schnorchler hältst du die Luft an, bis du wieder oben bist.

Wenn du das aber machst, nachdem du unten eingeatmet hast, dann hält das die Lunge nicht aus.
Die Luft in der Lunge dehnt sich aus. Das macht ein Autoreifen mit .
Wenn du von 10 m auf 0 auftauchst ohne Luft auszuatmen kann das tödlich sein.

Also immer schön ausatmen beim auftauchen.

Andere Tauchergefahren (zu tief, zu lang tauchen) kommt bei deiner Ausrüstung wohl nicht in Frage. Dabei gibt es auch einiges zu beachten.



Michael
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  #5  
Alt 04.12.2009, 18:22
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@ Roman & Timo:

Auch ich bin dagegen Ungeübte mit ihrem Gerödel alleine ins Wasser zu lassen, ABER Wenn Ingo lange Jahre geübter Freitaucher war UND er sich den Gefahren der Pressluftatmung bewusst ist, kann er meiner Meinung nach locker für ein paar Minuten mit der Miniflasche tauchen. Ich hatte mal eine alte Westenflasche und habe mir da einen Automaten ran gebastelt. Das war schon sehr witzig ohne großes Gedöns mal eben 5-10 Atemzüge unter Wasser zu tun.

@ Ingo: Da Du bei max 6m Tiefe und max 5 min. keinerlei Probleme mit der Stickstoffsättigung haben solltest, musst Du beim Auftauchen EIGENTLICH nur darauf achten kontinuierlich auszuatmen und nicht schneller Auftauchen als die kleinen Luftblasen, die Du ausatmest - Das ist bei DEINEN Anforderungen eigentlich das einzige!

Nur probiere NICHT aus wie tief man mit so einem Teil tauchen kann und da fangen wieder die Probleme mit der Erfahrung an. Wie tief ist Tief? Wie lange ist Lange? ... Also: Take Care!

P.S. Gerade für Ruder- Propeller- Kiel- und Ankerprobleme sind diese kleinen Flaschen gedacht und NICHT zum Sightseeing Unterwasser.

Hilfe Edit: Nachtrag für Michael, so sehe ich das auch!
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Viele Grüße, Peter
____________________________
P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern

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  #6  
Alt 04.12.2009, 18:54
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Ingo Ingo ist offline
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Zitat:
Zitat von desmo Beitrag anzeigen
@ Roman & Timo:

Auch ich bin dagegen Ungeübte mit ihrem Gerödel alleine ins Wasser zu lassen, ABER Wenn Ingo lange Jahre geübter Freitaucher war UND er sich den Gefahren der Pressluftatmung bewusst ist, kann er meiner Meinung nach locker für ein paar Minuten mit der Miniflasche tauchen. Ich hatte mal eine alte Westenflasche und habe mir da einen Automaten ran gebastelt. Das war schon sehr witzig ohne großes Gedöns mal eben 5-10 Atemzüge unter Wasser zu tun.

@ Ingo: Da Du bei max 6m Tiefe und max 5 min. keinerlei Probleme mit der Stickstoffsättigung haben solltest, musst Du beim Auftauchen EIGENTLICH nur darauf achten kontinuierlich auszuatmen und nicht schneller Auftauchen als die kleinen Luftblasen, die Du ausatmest - Das ist bei DEINEN Anforderungen eigentlich das einzige!

Nur probiere NICHT aus wie tief man mit so einem Teil tauchen kann und da fangen wieder die Probleme mit der Erfahrung an. Wie tief ist Tief? Wie lange ist Lange? ... Also: Take Care!

P.S. Gerade für Ruder- Propeller- Kiel- und Ankerprobleme sind diese kleinen Flaschen gedacht und NICHT zum Sightseeing Unterwasser.

Hilfe Edit: Nachtrag für Michael, so sehe ich das auch!

Jungs, wir kommen den Dingen schon näher.

Nur, ein Flaschengerät will ich garnicht, wäre ich wieder auf fremde Hilfe zum Füllen angewiesen.

Wenn mir aber jetzt noch jemand sagen könnte, ob das "Freediver" Gerät, das ich ins Auge gefasst habe, das ist das Ding mit dem 12V Kompressor und dem Luftschlauch, was taugt und zuverlässig ist, wäre ich vollends glücklich.
__________________
Gruß vom Garda- oder Baldeneysee,

Ingo



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  #7  
Alt 04.12.2009, 19:04
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Zitat:
Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
Wenn mir aber jetzt noch jemand sagen könnte, ob das "Freediver" Gerät, das ich ins Auge gefasst habe, das ist das Ding mit dem 12V Kompressor und dem Luftschlauch, was taugt und zuverlässig ist, wäre ich vollends glücklich.
Hallo Ingo,

mangels Erfahrung mit solchen Geräten muss ich leider passen. Ich selbst würde so ein Gerät sehr wahrscheinlich jedoch nicht benützen.
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  #8  
Alt 04.12.2009, 19:07
altex
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Zitat:
Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
Jungs, wir kommen den Dingen schon näher.

Nur, ein Flaschengerät will ich garnicht, wäre ich wieder auf fremde Hilfe zum Füllen angewiesen.

Wenn mir aber jetzt noch jemand sagen könnte, ob das "Freediver" Gerät, das ich ins Auge gefasst habe, das ist das Ding mit dem 12V Kompressor und dem Luftschlauch, was taugt und zuverlässig ist, wäre ich vollends glücklich.
Also Ingo, so einfach kommst du uns nicht davon

Grüße, Christian
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  #9  
Alt 04.12.2009, 19:41
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Zitat:
Zitat von altex Beitrag anzeigen
Also Ingo, so einfach kommst du uns nicht davon

Grüße, Christian

Doch, mein Lieber,

auf der nächsten "Boot" wird das Ding (mit Messerabatt) gekauft und ausprobiert.

Ich war schon in sehr vielen ( angeblich gefährlichen ) Dingen Autodidakt und habe bisher überlebt, inkl. meiner Schnorchel/Tauchausflüge in der Somniani Bay und im Roten Meer schon in den frühen 60ern.
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee,

Ingo



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  #10  
Alt 04.12.2009, 19:05
altex
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
Hallo Ingo,

6 Meter ist keine zu unterschätzende Tiefe, insbesondere wenn man mit seinem Material Probleme bekommt.

Eine Auswahl von Begründungen:

- Maske geht ab oder ist voller Wasser
- Mundstück verloren oder funktioniert nicht mehr richtig
- Orientierung verloren aufgrund Probleme mit der Maske
- Angst, Panik aus verschiedenen Gründen.
- Rettungskette wenn was passiert ist, erkennen von Problemen...
- Flugzeiten (Dekompression)
etc.

Wie Desmo schreibt, die Routine macht es. Die sollte man erst einmal erlernen.

Hallo zusammen,

Ich würde dieser Liste noch die Gefahr eines Lungenrisses durch nicht ordentliche Atemtechnik hinzufügen. Das hat aber Peter eigentlich auch schon geschrieben.

@Peter,
Solche Geschichten von Selbstüberschätzung durch hohe Brevetierung ohne Praxis gibts aber eben nicht nur bei PADI. Ich bin selbst PADI Taucher und habe in meiner mittlerweile 7 jährigen "Kariere" auch schon etliche Stories von CMAS Tauchern gehört. Die glauben wieder das Tauchen erfunden zu haben, weil CMAS irgendwie aus der französischen Kampftaucherei kommt. Aber es gibt natürlich auch dort vernünftige Taucher.
Ich kenne Beispiele die mit Selbstüberschätzung zusammenhängen auch aus meinem "Haussee" dem Attersee. Ich erzähle hier glaube ich nichts neues, denn jeder weiß was sich da jedes Jahr abspielt an tragischen Tauchunfällen.
Ich habe einen Kerl gesehen, der mit einem selbst gebastelten Drahtgestell mit Flasche dran aus dem Attersee kam.

Wichtig beim Tauchschein machen ist wie auch schon geschrieben wurde, ein Kurs im Süßwasser und keine Schnellkurse im Urlaub. Da gehts leider meistens ums Geld und nicht die Ausbildung.
Auf die Tauchtiefe achten!!! Und keine billigen Kompressorgeräte.
Was ist hier ausbildungstechnisch der Unterschied zu einem Flaschengerät?
Diese Dinger sind meiner Meinung nach höchst gefährlich weil jeder glaubt mit dem Ding kann nichts passieren.

Schönen Abend, Christian
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