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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 04.12.2009, 17:38
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brbd01 brbd01 ist offline
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Zitat:
Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
Nochmal,

ich schreibe von 6 m die ich Jahrzehnte lang locker ohne Panik,Angst oder Probleme freitauchend bewältigt habe.
bei meinem 2 Sterne Brevet (Silber) bei CMAS vor 15 J. mussten wir in 15 m Tiefe ein Tauchgerät aufnehmen, wurde aber später wieder gestrichen (zu viele Unfälle),
aber 6 m kann man auch in meinem Alter noch locker schaffen.
Wollte mir schon länger so ein kleines Tauchgerät zulegen,
aber zum Nachfüllen immer eine Tauchbasis aufsuchen
__________________
lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit
Gruß Günter

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  #2  
Alt 04.12.2009, 18:12
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michabai michabai ist offline
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Hallo Ingo,
so ein Hilfsmittel ist sicher für deinen Einsatz nicht schlecht.
Als geübter Schnorchler ist es ja auch kein Problem mit dem Gerät runterzutauchen auf 6-10m.

Als Schnorchler hältst du die Luft an, bis du wieder oben bist.

Wenn du das aber machst, nachdem du unten eingeatmet hast, dann hält das die Lunge nicht aus.
Die Luft in der Lunge dehnt sich aus. Das macht ein Autoreifen mit .
Wenn du von 10 m auf 0 auftauchst ohne Luft auszuatmen kann das tödlich sein.

Also immer schön ausatmen beim auftauchen.

Andere Tauchergefahren (zu tief, zu lang tauchen) kommt bei deiner Ausrüstung wohl nicht in Frage. Dabei gibt es auch einiges zu beachten.



Michael
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  #3  
Alt 04.12.2009, 18:22
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@ Roman & Timo:

Auch ich bin dagegen Ungeübte mit ihrem Gerödel alleine ins Wasser zu lassen, ABER Wenn Ingo lange Jahre geübter Freitaucher war UND er sich den Gefahren der Pressluftatmung bewusst ist, kann er meiner Meinung nach locker für ein paar Minuten mit der Miniflasche tauchen. Ich hatte mal eine alte Westenflasche und habe mir da einen Automaten ran gebastelt. Das war schon sehr witzig ohne großes Gedöns mal eben 5-10 Atemzüge unter Wasser zu tun.

@ Ingo: Da Du bei max 6m Tiefe und max 5 min. keinerlei Probleme mit der Stickstoffsättigung haben solltest, musst Du beim Auftauchen EIGENTLICH nur darauf achten kontinuierlich auszuatmen und nicht schneller Auftauchen als die kleinen Luftblasen, die Du ausatmest - Das ist bei DEINEN Anforderungen eigentlich das einzige!

Nur probiere NICHT aus wie tief man mit so einem Teil tauchen kann und da fangen wieder die Probleme mit der Erfahrung an. Wie tief ist Tief? Wie lange ist Lange? ... Also: Take Care!

P.S. Gerade für Ruder- Propeller- Kiel- und Ankerprobleme sind diese kleinen Flaschen gedacht und NICHT zum Sightseeing Unterwasser.

Hilfe Edit: Nachtrag für Michael, so sehe ich das auch!
__________________
Viele Grüße, Peter
____________________________
P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern

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  #4  
Alt 04.12.2009, 18:54
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Ingo Ingo ist offline
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Zitat:
Zitat von desmo Beitrag anzeigen
@ Roman & Timo:

Auch ich bin dagegen Ungeübte mit ihrem Gerödel alleine ins Wasser zu lassen, ABER Wenn Ingo lange Jahre geübter Freitaucher war UND er sich den Gefahren der Pressluftatmung bewusst ist, kann er meiner Meinung nach locker für ein paar Minuten mit der Miniflasche tauchen. Ich hatte mal eine alte Westenflasche und habe mir da einen Automaten ran gebastelt. Das war schon sehr witzig ohne großes Gedöns mal eben 5-10 Atemzüge unter Wasser zu tun.

@ Ingo: Da Du bei max 6m Tiefe und max 5 min. keinerlei Probleme mit der Stickstoffsättigung haben solltest, musst Du beim Auftauchen EIGENTLICH nur darauf achten kontinuierlich auszuatmen und nicht schneller Auftauchen als die kleinen Luftblasen, die Du ausatmest - Das ist bei DEINEN Anforderungen eigentlich das einzige!

Nur probiere NICHT aus wie tief man mit so einem Teil tauchen kann und da fangen wieder die Probleme mit der Erfahrung an. Wie tief ist Tief? Wie lange ist Lange? ... Also: Take Care!

P.S. Gerade für Ruder- Propeller- Kiel- und Ankerprobleme sind diese kleinen Flaschen gedacht und NICHT zum Sightseeing Unterwasser.

Hilfe Edit: Nachtrag für Michael, so sehe ich das auch!

Jungs, wir kommen den Dingen schon näher.

Nur, ein Flaschengerät will ich garnicht, wäre ich wieder auf fremde Hilfe zum Füllen angewiesen.

Wenn mir aber jetzt noch jemand sagen könnte, ob das "Freediver" Gerät, das ich ins Auge gefasst habe, das ist das Ding mit dem 12V Kompressor und dem Luftschlauch, was taugt und zuverlässig ist, wäre ich vollends glücklich.
__________________
Gruß vom Garda- oder Baldeneysee,

Ingo



45°33'58,42" N
10°33'01,47" O



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  #5  
Alt 04.12.2009, 19:04
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thball thball ist offline
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Zitat:
Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
Wenn mir aber jetzt noch jemand sagen könnte, ob das "Freediver" Gerät, das ich ins Auge gefasst habe, das ist das Ding mit dem 12V Kompressor und dem Luftschlauch, was taugt und zuverlässig ist, wäre ich vollends glücklich.
Hallo Ingo,

mangels Erfahrung mit solchen Geräten muss ich leider passen. Ich selbst würde so ein Gerät sehr wahrscheinlich jedoch nicht benützen.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #6  
Alt 04.12.2009, 19:07
altex
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Zitat:
Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
Jungs, wir kommen den Dingen schon näher.

Nur, ein Flaschengerät will ich garnicht, wäre ich wieder auf fremde Hilfe zum Füllen angewiesen.

Wenn mir aber jetzt noch jemand sagen könnte, ob das "Freediver" Gerät, das ich ins Auge gefasst habe, das ist das Ding mit dem 12V Kompressor und dem Luftschlauch, was taugt und zuverlässig ist, wäre ich vollends glücklich.
Also Ingo, so einfach kommst du uns nicht davon

Grüße, Christian
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  #7  
Alt 04.12.2009, 19:41
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Ingo Ingo ist offline
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Zitat:
Zitat von altex Beitrag anzeigen
Also Ingo, so einfach kommst du uns nicht davon

Grüße, Christian

Doch, mein Lieber,

auf der nächsten "Boot" wird das Ding (mit Messerabatt) gekauft und ausprobiert.

Ich war schon in sehr vielen ( angeblich gefährlichen ) Dingen Autodidakt und habe bisher überlebt, inkl. meiner Schnorchel/Tauchausflüge in der Somniani Bay und im Roten Meer schon in den frühen 60ern.
__________________
Gruß vom Garda- oder Baldeneysee,

Ingo



45°33'58,42" N
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  #8  
Alt 04.12.2009, 19:43
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Hallo Ingo,

aber wenn Du es ausprobierst dann bitte mit Bildbericht hier im Forum.
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #9  
Alt 04.12.2009, 20:02
rwalda
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Hallo,

ich möchte mich hier zu diesem Thema zu Wort melden, da wir so ein "Freitaucher"-Kompressor Gerät verwenden.
Dabei schließe ich mich voll und ganz Romans Meinung an - ohne Ausbildung sollte man so ein Gerät besser nicht verwenden.

Unser Gerät wird von meiner Frau verwendet, und sie hat eine fundierte Ausbildung bekommen und auch bei vielen Tauchgängen am roten Meer und in Florida Erfahrung sammeln können.
Insofern können wir die Möglichkeiten mit unserem "Freitaucher" abschätzen und verwenden das Gerät dementsprechend.
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  #10  
Alt 04.12.2009, 20:57
altex
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Zitat:
Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
Doch, mein Lieber,

auf der nächsten "Boot" wird das Ding (mit Messerabatt) gekauft und ausprobiert.

Ich war schon in sehr vielen ( angeblich gefährlichen ) Dingen Autodidakt und habe bisher überlebt, inkl. meiner Schnorchel/Tauchausflüge in der Somniani Bay und im Roten Meer schon in den frühen 60ern.
Hallo Ingo,

Na dann
Das erinnert mich daran, wie ich die Gastherme bei uns im Heizraum selber demontiert habe weil wir auf Pellets umgestiegen sind. Meine Frau kam in den Keller und hat mich gefargt was ich hier mache und was da so piepst. Ich hab ihr gesagt dass ich die Therme demontiere und das piepsen ist das Exmeter Auf die Frage hin obs gefährlich sei hab ich ihr mit dem Satz beantwortet: "Geh ein paar Minuten mit den Kindern in den Garten spielen".
Da hat sie kopfschüttelnd den Raum verlassen
Übrigens unser Haus steht noch.
Das zum Thema autodidakt und gefährlcihen Tätigkeiten

Viele Grüße, Christian
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  #11  
Alt 05.12.2009, 13:42
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Nur weil es beim Freitauchen keine Probleme gibt bedeutet das noch lange nicht das diese "Freediver" Geräte sicher sind. Jemand der die Grundlagen des Gerätetauchens nicht gelernt UND Verstanden hat kann sich da ganz leicht ins Jenseits oder zumindest ins Krankenhaus befördern. Sollte es zum Beispiel in 10m Tiefe ein Problem mit dem Gerät geben und der Unerfahrene gerät in Panik wird er als Reflex die Luft anhalten und versuchen aufzutauchen... Ergebnis kann dann ein Lungenriss sein. Wenn das jetzt irgendwo bei einer netten kleinen Insel ist wo das nächste Krankenhaus weit weg ist kann es zu spät sein. Im Vergleich zu dem was viele hier fürs Hobby Boot ausgeben sind die Kosten für einen Tauchkurs relativ gering, aber dann hat man zumindest die Grundlagen drin.

Ich kann beim Tauchschein zu CMAS raten. Dort ist die Ausbildung meiner Meinung nach besser als bei PADI (Put Another Dollar In).

Gruß Carsten

PS: Es gab hier doch mal jemanden der so ein Freediverteil selbst bauen wollte, bilde mir ein länger nichts mehr davon gelesen zu haben
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