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Computer/Digicams/Auto... Alles was mit unseren anderen Lieblingsspielzeugen zu tun hat. |
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#1
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@Olka
Zitat:
Das kann ich dir sagen. Bei zukünftigen Dieseltriebwerken kommen die gewünschten Quantensprünge bestimmt nicht aus dem Hubraum sondern aus zweistufigen Laderanordnungen, wodurch der Ladereinsatz von heute 1750 auf 1250 Umdrehungen gesenkt werden kann bei gleichzeitiger Steigerung der Spitzenleistung. Und das alles, ohne dass die von dir angesprochene Drehzahlerhöhung oder eine Hubraumvergrösserung notwendig würde. Das ist dann mit Sicherheit die Lösung für Rottis Zugkraftdefizite beim Slippen. So 350 Nm bei 1300 Umdrehungen wären doch nicht schlecht, oder ! Du kannst dann knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl mit 1200 Umdrehungen mit bulliger Kraft anfahren, ohne dass du deine Kupplung verheizt. Gruss Nordy |
#2
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Hallo Rotti,
ich habe einen Chrysler Voyager 2.5 CRD mit 143 PS, Frontantrieb und chipgetunt auf ca. 160 PS. Für Urlaubsfahrten mit Boot wird derzeit noch mein Mercedes E 320 Cdi verwendet, ist beim Bootslippen ein Traum wenns nicht gerade extrem rutschig zugeht. Nachdem unsere Urlaubsplanungen momentan eher in Richtung Van-Camping mit Vorzelt gehen, habe ich mir schon den Anbau einer Anhängerkupplung am Chrysler überlegt. Zumindest bis letzten Samstag, da parkte ich das Auto an einer extremen Steigung und kam trotz meinem Chip nur mit Mühe wieder weg. - Es ist also vollkommen richtig, der Chip bringt beim Anfahren bzw. Slippen leider gar nix. - Ich werde nach Leasingende des Chryslers auf einen (hoffentlich bis dann ausgereiften) VW Multivan T5 Allrad wechseln, da mein Boot incl. Trailer 1,5t wiegt und ich nicht zur allgemeinen Erheiterung an der Slipanlage beitragen bzw. beim Slipvorgang die Kupplung ruinieren möchte. Alternativ wäre vielleicht noch der Mercedes Viano mit Heckantrieb und Automatik denkbar, bei Automatik raucht die Kupplung nicht so schnell...... ![]() Viele Grüsse.... Oli |
#3
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Hi Jungs!
Also vielen Dank für eure Angebote mir beim nächsten Treff das Boot rauszuslipen. Sehr nett und super ![]() Andere Frage bitte: Die Motorelektronik bei mir hat ja ein Chiptunig. Da werden so glaube ich z. T. die Einspritzzeitpunkte und auch die Ladecharakteristik des Turboladers verändert. Kann man die Ladekurve des Turboladers nicht ein wenig elektr. nach unten regeln, damit er etwas früher einsetzt?? Gruß Mathias
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#4
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Zitat:
Hallo Rotti! Ich hatte nach dem Einbau meiner Leistungssteigerung etwas Probleme mit dem Motorlauf, der Händler änderte deshalb die Parameter der Leistungsteigerung. Wenn Dein Tuner fit ist,kann der möglicherweise schon etwas an der Leistungscharakteristik des Chips ändern, aber das ist auch vom Leistungssteigerungstyp abhängig. Fragen kostet nix....... Viele Grüsse.... Oli |
#5
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Hi Mathias,
es gibt sicher noch ein 3. Möglichkeit! Wenn der Tuning-Chip steckbar ist (???), dann könntest Du sicher den Serien-Chip rückplazieren, wenn Du mit dem Boot wegfährst. Die Renaults haben serienmäßig bei den Dieselmotoren ein hervorragendes Anfahrdrehmoment (Bullencharakteristik auch ohne Mithilfe des Turboladers). Das müßte sich bei Deinem Espace auch wiederherstellen lassen, so daß Deine Probleme am Slip gelöst wären. Ich würde es zumindest mal ausprobieren! Gruß Dieter |
#6
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DieterM,
das stimmt nicht mit dem Bullendrehmoment beim Anfahren, zumindest nicht bei den 1,9 l Motoren ! Bei der Übernahme meines X-Trail, wo ich das Drehmoment unter 2000 bemängelt habe und die ungewohnte Kupplung, meinte der Übernahmemeister - der geht eh super und ist eigentlich nicht abzuwürgen (was stimmt) im Gegensatz zum Primera (der auch die 1,9 Dci Maschine hat mit 120PS), den würgt man sehr leicht ab, was auf wenig Drehmoment unten schliessen lässt ![]() lg Ferdi ![]() |
#7
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Sorry Ferdi,
Du sprichst nicht von Renault Fahrzeugen, die eigene Motoren bauen und die mir sehr gut bekannt sind, weil ich diese schon selber gefahren habe. Wenn Mathias den alten Chip wieder einbringt in die Motorsteuerung dieser neuen Common-Rail Diesel von Renault, dürfte er sein Problem gelöst haben, auch wenn es ein 1,9 Liter anstelle eines 2 Liter Diesels ist, zumindest vermute ich dies. Die VW Diesel-Direkteinsprizer sind keine Common-Rails wegen ihrer aufwendigen Pumpedüse-Konstruktionen im Zylinderkopf, und sind absolut auf Leistung getrimmt. Nordy gibt hier ja ein hervorragendes Fachwissen in dieser Richtung ab. Aber man hat ja früher mit einfachen Diesel-Saugmotoren auch schon erstklassige Anfahrdrehmomente gebracht bei wesentlich weiniger PS Leistung. Warum sollte das nicht auch am Renault Espace von Mathias möglich sein, wenn sein Power-Chip weg ist??? Gruß Dieter |
#8
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Hi Freunde!
Ich war heute mit meinem Auto beim SErvice. Den ´Werkmeister ( er ist Vizeeuropameister bei Renault für Fehlerdiagnose..) auf diese Eigenart des Motors angesprochen sagte mir, daß egal ob mit oder ohne Chiptunig diese 1,9CDI Motoren alle dieses Problem mit zu geringen Drehmoment unter 2.000rpm haben. ER hat mir darauf hin das EGR Ventil ausser Betrieb gesetzt. Dies verhindert nun, daß w.o. beschrieben nicht verbranntes Abgas wieder über den Ansaugkrümmer noch mal zur Verbrennung in den Motor geleitet wird. Die erste Probefahrt bei hohem Gang und Drehzahl bei ca. 1.200rpm zeigten einen deutlich besseren Motordurchzug (Drehmoment). Also soweit bin ich schon mal recht froh dass hier etwas mehr Leistung vorhanden ist. Wir werden sehen ob nun auch noch der Sliptest einen Erfolg bringt. LG Mathias
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#9
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Hallo Nordy,
eigentlich haben oder hatten die früheren Dieselmotoren allesamt diese Bullencharektiristik bei niedrigen Drehzahlen. So auch mein letzter LR Freelander noch mit ROVER Direkteinspritzer Diesel mit 98 PS aus 2 Liter Hubraum zog fast bequem mit Leerlaufdrehzahl weg, zumindest hatte er ab 1500 RPM Dampf drauf. Mein jetziger LR Freelander hat schon eine mehr sportlichen Motor drauf mit dem Steyer-BMW Common Rail Diesel, der äußerst komfortabel sametweich und leise ist, aber auch ein bischen mehr Drehzahl braucht beim Anfahren. Trotzdem zieht er hervorragend am Slip an und bei mir Zuhause realisiert er das Rückwertsmanöver schräg bergauf in die Garagenbox mit dem Trailer souverain. Die doppelten Turbolader, sogar geregelt, sind bereits zu haben. Allerdings werde diese vorerst in der stärkeren Hubraumklasse vertreten sein aus Kostengründen. Gruß Dieter |
#10
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Hallo Dieter,
Zitat:
ich sprach von 350Nm bei 1300 Umdrehungen. Nenn mir bitte ein 4-Zyl.-2l- Dieselaggregat mit solchen Daten ! Der 2l/82kWFreelander hat nur 260 Nm bei 1750 min-1. Das ist nicht einmal das Optimum dessen, was mit einer festen Ladergeometrie heute erreicht wird. Das Limit liegt z. Zt. bei 350Nm und 1750-2000 min-1. Ausserdem bist du mit deinem Freelander mit 2 t hinten dran schon am Limit. Anfahren an Steigungen von 5 % geht nur, wenn du denn Motor auf mindestens 1800 Umdrehungen hochdrehst. Wenn du das ein paar mal machst, stinkt doch schon die Kupplung. Mit wenig Drehzahl (1200 Umdrehungen) anfahren geht auf keinen Fall, weil der Motor da unten viel zu schlapp ist. Mit 7,5 km/h /1000 Umdrehungen ist dein Freelander nämlich im 1. Gang ganz normal für Singlebetrieb auf der Strasse, also nicht besonders kurz ausgelegt. Einen 2t-Hänger solltest du besser mit einem drehmomentstärkeren Aggregat und einem Automatikgetriebe fahren. Biturboaggregate gibt es zur Zeit nicht als 4-Zylinder, von 6 oder gar 8 Zylindern (400 Cdi) hatten wir nicht gesprochen. Gruss Nordy |
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