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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 22.05.2012, 09:54
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von trolldich Beitrag anzeigen
Was um alles in der Welt sind denn 47 kg Zubehör? Deine Frau?
Wenn du die 67 kg bist...könnte passen.
Anker, Kette, Batterie, Leinen, Fender, Werkzeug, Rettungsmittel ........
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  #2  
Alt 22.05.2012, 11:40
Benutzerbild von Comander
Comander Comander ist offline
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Zitat:
Anker, Kette, Batterie, Leinen, Fender, Werkzeug, Rettungsmittel ........
und n Kasten Bier
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und Zeit das zu genießen

Gruß Harry
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  #3  
Alt 22.05.2012, 13:37
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skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo
ich hatte Dir ja schon per PN geschrieben das ich 50 für absolut okay halte für das Boot, meins fährt zwar mit dem 40er Yahama knapp 60 (bei 1,4 m Breite), aber glaub mir, über 50 macht es keinen wirklichen Spaß.

Wie weiter oben schon geschrieben treibt Dir (mir zumindest) schon eine etwas größere Welle bei Vollgas den Schweiß auf die Stirn.
Das Boot (meins) wippt vorne hoch, dann kommt noch eine Welle, es wippt noch etwas höher und spätestens dann nehme ich etwas Gas weg bevor die dritte Welle kommt.

Ich fahr meist so 35-40 und alles ist gut.

Gruß Peter
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P.G.
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  #4  
Alt 22.05.2012, 14:30
northstar
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Jeder Rumpf hat eine so genannte Rumpfgeschwindigkeit - darüber hinaus geht nix
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  #5  
Alt 22.05.2012, 15:22
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KlausB KlausB ist offline
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Zitat:
Jeder Rumpf hat eine so genannte Rumpfgeschwindigkeit - darüber hinaus geht nix
Das stimmt so nicht - das gilt nur für die Verdrängerfahrt.
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #6  
Alt 22.05.2012, 15:24
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von northstar Beitrag anzeigen
Jeder Rumpf hat eine so genannte Rumpfgeschwindigkeit - darüber hinaus geht nix
sehr gscheit -das gilt aber nur für Verdränger

99% hier fahren aber Gleiter, da gibts zwar auch eine Verdrängerfahrt, die wird aber aufgehoben, sobald das Boot über die Bugwelle gleitet.
Also fährt das Boot weit schneller als Rumpfgeschwindigkeit.
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  #7  
Alt 22.05.2012, 16:37
Benutzerbild von Comander
Comander Comander ist offline
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ich mit meinem Gewicht bin froh wenn ich 43km/h erreiche
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Gruß Harry
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  #8  
Alt 22.05.2012, 16:48
Kuno Kuno ist offline
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Hallo Harry,
mir scheint die Steigung der Schraube mit 15 Zoll etwas groß zu sein.
Falls Dein Motor eine Nenndrehzahl von annähernd 6000 U/min hat, kannst Du mit einer 14er Schraube diese Drehzahl und damit eine etwas höhere Geschwindigkeit erreichen. Das muß man ausprobieren.
Viel Erfolg und viele Grüße
KUNO
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  #9  
Alt 22.05.2012, 17:02
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Freunde,

bei jedem Bootskonstrukteur oder auch Ingenieur würde es jetzt Alarm klingeln!

Warum? Ganz einfach, jeder Rumpf wird, wenn richtige Kontruktionsmaßstäbe angewendet werden, für bestimmte Motorisierungen und Hydro-Geschwindigkeiten ausgelegt. Dies gilt für Verdrängerfahrten als auch maximalen Gleitgeschwindigkeiten. Bei manchen Werften werden das optimale hydrodynamische Verhalten - schöner Begriff (!) - des Rumpfes sogar in Testbecken erprobt, besonders bei den Premium Herstellern.

Z.Bsp. das alte mir vorliegende Abnahme-Zertifikat des Ministerio di Transporti vom 15.9.1988 für das Boots-Modell MARLIN 480 enthält die geplante Höchstgeschwindigkeit mit 26 kn zusammen mit der max. Motorisierung und in der Regel belastet mit 2 Personen a 80 kg = 160 kg. Der Versuch diese Werte zu überschreiten führt automatisch zu instabilem Fahrverhalten. Dies ist nur ein Beispiel, die Auslegungen gelten aber für alle Schlauchboot-Hersteller die Qualitäts-Boote vertreiben.

Leute, bitte aufpassen, denn es geht hier um Strömungstechnik im Medium Wasser.
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  #10  
Alt 22.05.2012, 23:27
Michel
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Hallo Harry,

grundsätzlich musst Du 2 Dinge tun um schneller zu werden:

1. Der Motor muss so hoch gehängt werden, wie es die Löcher am Bracket und der Spiegel zulassen. Im Klartext AntiKaviPLatte min 5-10cm über Kiel.

2. Du musst einen Stahlpropeller benutzen. Ein Alu geht da nicht mehr, da er nur Luft ziehen würde. Ich würde es mal zunächst mit einem 11 x 13 oder max 11x 14 versuchen.

Damit erzielst Du zumindest ein spürbares Ergebnis.

Allerdings wird es dann etwas "sportlich", da Du evtl. mit einem "zu schnellen Boot" für seine Grösse, in den Bereich von sog. ChineWalking kommst, dem Du nur mit trainiertem Fahrkönnen entgegenwirken kannst.
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  #11  
Alt 23.05.2012, 15:49
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desmo desmo ist offline
Frühschwimmer
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Freunde,

bei jedem Bootskonstrukteur oder auch Ingenieur würde es jetzt Alarm klingeln!

Warum? Ganz einfach, jeder Rumpf wird, wenn richtige Kontruktionsmaßstäbe angewendet werden, für bestimmte Motorisierungen und Hydro-Geschwindigkeiten ausgelegt. Dies gilt für Verdrängerfahrten als auch maximalen Gleitgeschwindigkeiten. Bei manchen Werften werden das optimale hydrodynamische Verhalten - schöner Begriff (!) - des Rumpfes sogar in Testbecken erprobt, besonders bei den Premium Herstellern.

Z.Bsp. das alte mir vorliegende Abnahme-Zertifikat des Ministerio di Transporti vom 15.9.1988 für das Boots-Modell MARLIN 480 enthält die geplante Höchstgeschwindigkeit mit 26 kn zusammen mit der max. Motorisierung und in der Regel belastet mit 2 Personen a 80 kg = 160 kg. Der Versuch diese Werte zu überschreiten führt automatisch zu instabilem Fahrverhalten. Dies ist nur ein Beispiel, die Auslegungen gelten aber für alle Schlauchboot-Hersteller die Qualitäts-Boote vertreiben.

Leute, bitte aufpassen, denn es geht hier um Strömungstechnik im Medium Wasser.
Moin Dieter, Alarmklingeln ertönen allerhöchstens Ingenieuren und Bootsbauern, die Deinen Beitrag lesen.

Ich brech zusammen, wir präsentieren die neueste DieterM Wortschöpfung: "Hydro-Geschwindigkeit"! Alter Verwalter, was soll das denn sein? Mir als Maschinenbauingenieur ist so etwas noch nicht untergekommen; ich könnte ja mal meinen alten Herren fragen, der ist Schiffsbauer, aber der jagt mich bei so einer Frage wahrscheinlich gleich vom Hof.

1. So genannte Schleppversuche mit Rissmodellen von Schiffsrümpfen werden fast ausschließlich bei Verdrängern durchgeführt und auch nur dann, wenn es sich um echt große Schiffe handelt. Gleitbootrümpfe werden heute am Computer berechnet. Hier kannst Du Dich mal schlau machen, wer und was in solchen Testbecken überhaupt Schwimmunterricht bekommt:
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2. Ich gebe Dir recht, dass ein Hersteller sein Boot auf eine max. Leistung auslegt und darüber hinaus keine Gewähr für sein Produkt nimmt, ABER was interessiert ein historisches Dokument über ein 4,8m Schlauchboot von Anno Dunnemals, Harry hat ein Gfk-Boot welches durchaus schneller sein kann als die lahme Gurke von 1988, dazu muss man allerdings die richtigen Maßnahmen ergreifen. Nur weil sich Herr Hellwig seine Kreta damals in der Entwicklung so vorgestellt hat, heißt dass ja noch lange nicht, dass man diese nicht tunen kann, wie man es bei vielen Rennbooten sieht, hier noch ein Stringer, dann noch eine Stufe, hier noch eine kleine Abweiserlippe und und und - oder halt eine anständige Trimmfläche zur Rumpfverlängerung.

Vielleicht ist gerade das die große Herausforderung, die Kreta schneller zu bekommen als vielleicht anderen lieb ist. Das kann doch nicht sein, dass diese Nussschale schneller ist als mein Ponton. Gerade in der Strömungsmechanik wird man immer wieder überrascht feststellen, dass auch unkonventionelle Lösungen zum Ziel führen können. US-amerikanische Bass-Boote zeigen immer wieder, dass auch völlig überpowerte Boote nicht zwingend untergehen müssen.

Harry, ich bin sicher, dass man auch Deine Kreta schneller bekommt auch ohne einen neuen Motor zu kaufen, aber 1. wird das glaube ich nicht viel schneller werden und 2. wird das viel Ausprobieren: wo ist die wirkliche Drehzahl, andere Propeller testen, Hydrofoil dran, wieder ab, statt dessen Trimmflächen an BB und StB, Klamotten hin und her räumen zum Trimm testen.

Und übrigens wichtig: Leute, bitte aufpassen, denn es geht hier um Strömungstechnik im Medium Wasser
Und ganz wichtig: Leute, bitte aufpassen, nicht immer gleich jeden Bockmist glauben, der aufgeschrieben wird.
__________________
Viele Grüße, Peter
____________________________
P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern

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  #12  
Alt 23.05.2012, 21:08
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Zitat von northstar Beitrag anzeigen
Jeder Rumpf hat eine so genannte Rumpfgeschwindigkeit - darüber hinaus geht nix
Halbwissen überzeugend vorgetragen.
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die ....
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