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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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Benzin Stabilisator
Hallo liebe Outboard Spezialisten :)
Bin letzens auf folgendes Video gestossen: Um Links zu sehen, bitte registrieren Titel: 3 dumme Wege, auf welche man seinen Outboarder kaputt machen kann. Punkt 3 heisst: man sollte zwingend einen Marine Benzin stabilisator zum Tank beimischen. Die Benzine heutzutage würden sonst recht schnell "vergammeln" und dem Motor schaden. Habt ihr Erfahrungen hierzu? Oder meint ihr, es geht nur darum seine Produkte zu verkaufen. Für Infos wäre ich sehr dankbar. Sonnige Grüsse Martin |
#2
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Ist ne Ansichtssache die wahrscheinlich unterschiedlich gehandhabt wird jeder hat seine eigene Praktiken und Theorien.
ich persönlich hatte zumindest mit dem alljährlichen Neustart nie Probleme Ok, ich mache auch immer die Vergaser leer oder die Einspritzdüsen.Meine Tanks sind dicht ,alles wird trocken gelagert. Im nächsten Jahr reicht der Druck auf den Anlasser und der Motor ist da ....... wenn der Benzinhahn nicht vergessen wird wie mir dieses Jahr passierte Nö-ist der Motor gesund ,das Benzin einigermaßen frisch dann halte ich wenig davon
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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ich nehme seit Jahren für alle Benzinmotore wie Rasenmäher, Kettensäge und Bootsmotor den hier:
Um Links zu sehen, bitte registrieren und habe mit den zum Teil langen Standzeiten keine Probleme mehr.
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Gruß Hans-H. |
#4
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Hallo Martin,
nein, ich sehe keine Probleme mit dem Marken Vorjahrsbenzin oder auch Diesel aus Deutschland, Österreich oder auch der Schweiz im Folgejahr. Meine Outboarder verarbeiten im Frühjahr meistens das Euro 95 Superbenzin vom Vorjahr, die Tanks sind entweder halbvoll oder auch ganz voll über den Winter. In unsere Diesel Fahrzeuge kommt spätestens im November echter Winterdiesel rein und meistens steht der LandRover eher über 3 Monate ohne Bewegung, es sei denn es wird eine längere Strecke irgendwohin gefahren. Dann wird auch neu voll getankt. Sowie jetzt gerade wo wir in Memmingen waren und einen Schulkameraden aus Brasilien trafen. Anschließend wurde daheim frisch neu aufgetankt, nach letzter Tankung im DEZ 2016. Unsere Gartengeräte (Rasenmäher HONDA, Kettensäge Stihl) werden laufend betankt aus Behältern in denen nicht älterer Sprit als 1 Jahr drin ist. Aber Zusatz-Mittelchen im Sprit hat es bei uns noch nie gegeben und auch nicht gebraucht. Ich finde das ist reine geldmacherei. Lediglich habe ich früher an den Diesel Fahrzeugen bei heftigen Wintern 1 bis 2 Liter Querozine je Tankfüllung beigegeben wegen sehr tiefer Kältegrade, teilweise bis Minus 35 - 38°Celsius. Allerdings habe ich immer erstklassigen Marken Sprit gekauft, der mir auch nie Probleme bereitet hat. Wer hier billigen importierten Sprit kauft, der sollte sich Gedanken machen über die Qualität, die ev. nicht winterfest ist oder in der Langzeit sich zersetzt, der ist es dann selber Schuld wenn am Motor etwas kaputt geht oder nicht funktioniert. |
#5
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Wow das ging schnell. Danke!
Standzeiten werden wir im Sommer keine langen haben. Nur im Winter, aber das ist ja ein Thema für sich. Rosten kann unser Kunststofftank zumindest mal nicht. Werden es dann vermutlich auch erstmal ohne probieren. Liebe Grüsse |
#6
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Beim Kundendienst ist mein Honda dieses Jahr auch eingewintert worden und ich hab in beide Tanks einen Stabilisator reinbekommen.
Vorher hatte ich sowas nie, auch 2 Jahre alter Sprit läuft ohne Probleme. Bei der Vespa ist der Sprit schon 4 Jahre drin, ohne Zusätze (mit der fahre ich eigentlich nur noch zum TÜV ;) ) ... keine Probleme an der Stelle. Also eher unnötig in meinen Augen.
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#7
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Zitat:
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Gruß Jupp |
#8
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Hallo Martin,
bei Dir in der Shweiz wird sowieso nur erstklassiger Sprit verkauft. Das habe ich immer an meinen Fahrzeugen bei der Duchfahrt durch die Schweiz am besonders niedrigem Verbrauch festgestellt. Übrigens stehen bei Dir/Euch Fahrzeuge und Boot ja auch dazu noch in der geschlossenen unbeheizten Garage , so wie bei mir auch. Da solltest Du Dir garkeine Gedanken machen! |
#9
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Lieber Dieter,
bei allem Respekt - aber unwidersprochen möchte ich das hier nicht so stehen lassen, nämlich: Zitat:
Zitat:
Wie du Verbrauchsunterschiede auf Grund angeblicher Qualitätsunterschiede herauslesen willst - würde mich wirklich interessieren! Grundsätzlich ist es wohl unbestritten, dass Treibstoffe altern. Dieser Alterungsprozess hängt auch von den Lagerungsbedingungen ab. Leicht flüchtige Bestandteile können verdunsten, das könnte dann ein schlechteres Startverhalten verursachen. Nicht zu vernachlässigen ist meiner Meinung nach der Alkoholzusatz in unseren Ottokraftstoffen - Alkohol ist stark hygroskopisch, das kann (Betonung auf kann, nicht muss!) im schlechtesten Fall zur Entmischung führen. Deiner Empfehlung - sich keine Sorgen zu machen - kann ich deshalb keinesfalls folgen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist, dass etwas mit dem Sprit über die Winterpause "passiert", würde ich trotzdem Maßnahmen ergreifen die das Risiko vermindern. So tanke ich zum Beispiel meinen Tank randvoll, in den letzten Tank den ich in der Saison verfahre (und in den Lagertank über Winter) kommt bei mir ein Additiv dass neben der Stabilisierung u.a. die Problematik mit dem Alkoholanteil entschärft und auch vermehrt Reinigungsadditive enthält - auch wenns nichts nützt - schaden tuts sicher nicht, kosten tuts wenig - und das gute Gefühl, alles für sein bestes Stück () getan zu haben, ist auch nicht zu unterschätzen. |
#10
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Mich würde mal eines Interessieren..
Ist denn schon ein Fall bekannt geworden bei dem moderne Motoren mit altem Benzin dauerhaft Schaden genommen haben ? Mit alt meine ich älter als 1 - 2 Jahre. Bei Dieselmotoren kenne ich den Effekt von unseren Notstromaggregaten, bei denen nach 5 Jahren die Einspritzsysteme unregelmäßige Werte vermeldeten. Beim Austausch des alten Treibstoffs mussten die Tankblasen gleich mitgetauscht werden, aufgrund der honigartigen, klebrigen Ablagerungen. Die Maschinen wurden mit Additiv anschließend über längere Zeit betrieben und es kam zu keinen wieteren Schäden. Sie laufen heute noch. Mich würden wirklich Erfahrungen interessieren mit Benzinmotoren, nicht Vermutungen. |
#11
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Wer keinen Spritstabilisator verwendet ist selber schuld. Eine billigere Vorsorge gibt es nicht.
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#12
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Zitat:
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#13
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Zitat:
und ja ,ich habe vor 2 Jahren einen Scheunenfund reanimiert, war halt ein alter Benziner der auch mit frischem Sprit nicht starten wollte. Nach reinigen der Vergaser in Cola und Ultraschall läuft er heute noch
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#14
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Müsste nicht auch noch unterschieden werden, ob es sich um einen Vergasermotor oder um einen Einspritzer handelt?
Bei meinem DI hab ich keine Lust wegen Eur 25,-- Stabilizer pro Überwinterung nen Injektor zu ersetzen. Beim Vergaser geht in aller Regel nix kaputt, der muss halt u.U. aufwändiger gereinigt werden. Und wenn ich sehe, wie in meiner unbeheizten Scheune Taupunkte enstehen, will ich gar nicht wissen, wie mein Edelstahltank im Boot schwitzt.Faul bin ich nämlich beim Volltanken über Winter.Insofern lohnt sich bei mir der Zusatz.........
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#15
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Zitat:
Auf jeden Fall waren hinterher, 1 oder 2 Injektoren malade...... Wir könten ja mal wieder die Injektoren Frage lostreten.....
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
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