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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Motorleistung beim Schlauchbootschlepp, Wassercamping
Wir wollen im Sommer eine Wassercampingreise unternehmen. Es sind zwei Juca/Maya, eines mit Fernsteuerung, vorhanden. Das Eine dient der Beförderung der Ausrüstung und wird je nach Situation hinterhergeschleppt oder längsseits genommen.
Wer hat so was schon gemacht? Wer hat damit Erfahrung? Was würde man als Motorleistung vorschlagen? Der Motor darf ja nicht auf Vollast laufen und er läuft ja auch mal längere Zeit und er soll auch nicht zu laut werden. Camping heißt Verdrängung. Es wird nicht gerast oder geglitten, keine Heckwelle und kein anderes Problem. Statt fände sowas auf Kanälen oder kleinen, gar ruderbaren Flüßchen. Mich interessiert in diesem Fall die Motorleistung - nicht über 15 PS.
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Viele Grüße aus Karlsruhe, Michael Ich hab einen Notarztwagen mit Anhängerkupplung |
#2
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ääähem @eblem,sorry,das Wort Wassercamping lese ich zum ersten male ,bin aber sehr aufgeschlossen was sich interessant anhört,bitte eine kurze genauere Beschreibung dazu........
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Hi Harry
den Begriff gibts wirklich, das kannst du soger koogeln. Du baust einfach ein Zelt auf dein Schlauchboot und musst es nur an einem Baum festbinden. Du solltest aber keinesfalls die Häringe in die Schläuche klopfen Ein Hausboot braucht für den Landausflug ein Kai zum anlegen, mir reicht da der Trampelpfad eines Anglers und ein Stein zum Festbinden, dann nehm ich das Fahrrad vom Lasteselboot. Eigentlich ist es das, was Kanuten machen, ne Tour und abends Campen. Nur hab ich ein Fahrrad und kann damit zum Bäcker fahren
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Viele Grüße aus Karlsruhe, Michael Ich hab einen Notarztwagen mit Anhängerkupplung Geändert von eblem (20.03.2013 um 18:56 Uhr) |
#4
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Hallo Michael,
Du willst eine Fluß- Kanälewanderung mit zwei Schlaucherln in Frankreich machen, ohne auf Campingplätze am Wasserweg zurückgreifen zu wollen? Da würde ich Dir dringend empfehlen Dich unbedingt vorher zu erkunden, ob wildes Camping dort erlaubt ist mit Boote an einen Baum binden. In D darfst Du zumindest in Kanälen nicht am Ufer anlegen, und vielerorts an Binnenwasserstraßen ist dies nur an sogenannten Rastplätzen längs der Wasserstraßen erlaubt. Ferner solltest Du eine deutsche Binnenzulassung der Boote (Eigentumsnachweis!) mitsamt einer sehr zu empfehlenden Haftversicherung haben. Außerdem benötigst Du für die Wasserstraßen im Binnenbereich Frankreich eine gültige Vignette. Desweiteren bist Du auf französischen Wasserstraßen mit 2-Takt Motoren arm dran wegen dem allgemeinen Speedlimit, da verkocken die Motoren schnell und Ausfälle sind programmiert. |
#5
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Zitat:
Dran halten tut sich niemand.
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Gruß Luke Kardinal Avon Failte gu Alba Avon Searider 4M+Yamaha 55 an Land Rover SIII 109 2.25 Petrol. |
#6
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Zitat:
Kurze Frage zu deiner Ansage: 2 Takter und sehr langsam fahren ! Wo liegt das Problem beim 2 Takter, Überhitzung, Stottern, o.ä. ? Hab das schon oft gelesen,aber bei meiner Forelle noch nicht erlebt ! lg alfons |
#7
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Hallo Alfons.
Das ist mir auch schon passiert. Die Verbrennung läuft nicht sauber ab und es kam zuviel Sprit an. So das der Motor regelrecht abgesoffen ist. Erst mit einer höheren Drehzahl hat sich wieder alles normalisiert. Seitdem besteht meine Frau nicht mehr unbedingt auf das langsame herumzotteln. Lg Christian |
#8
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Hallo Alfons,
da ich den Forelle Motor nicht kene, habe ich nachgesehen, hier Um Links zu sehen, bitte registrieren, das ist ja eine uralte DDR Konstruktion, also auch ein leistungsschwacher 2-Takter. Mit diesem Motor dürftest Du auch keine Langsamfahrprobleme bekommen. Aber modernere 2-Takt Motoren (nicht die heutigen elektronischen Schichtlader!) müssen immer wiefer auf Leistung gefahren werden um sich "frei" zu brennen, ansonsten verkocken diese und sie bekommen Aussetzer. Eins der bekanntesten Probleme sind die Kocksbrücken an den Zündkerzen und deren volles Versagen verursachen. Aber auch die Verkockungen an den Steuerschlitzen führen zu Leistungsverlust. Durch Ausbau der Zündkerzen und deren Reinigung behebt man den Schaden an den Zündkerzen. Durch abnehmen des Zylinderkopfdeckels und Reinigung des Verbrennungsraums mitsamt den Steuerschlitzen, wo sich regelrecht Steinkohle festbackt und diese zuestzt, wird auch der Leistungsverlust wieder hergestellt. |
#9
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Zitat:
Werden die Motoren durch schnelleres Fahren nicht von selber sauber? Gibt es keinen Zusatz für den Tank, der den Motor wieder reinigt? Ist das eine Arbeit die man gerade einmal so auf dem Wasser machen kann, wenn man unterwegs ist? mfg. Klaus |
#10
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Hallo Klaus,
das ist nicht kompliziert aber Du brauchst Fachwissen dazu. Und ich halte nichts von Wartungen auf dem Wasser. Für einen Notfall mit Zündkerzen-Verkockung sollte man immer Ersatz-Zündkerzen an Bord haben mit dem dazu gehörigen Zündkerzenschlüssel um die in der Lage zu sein die aussetzende Zündkerze auszutauschen. Ein anchließendes reinigen und einstellen der ausgefallenen Zündkerze (Sandstrahlen damit diese wieder blank wird und Elektroden korrekt einstellen) kann man dann anschließend in der Werkstatt machen lassen. Der Rest ist Wartungsarbeit des Motors in der Fachwerkstatt, wenn man kein Fachwissen hat. Aber bei Deinem 10 PS 4-Takt VOLVO brachst Du Dir keine Gedanken wegen Verkockung machen, da dieser nicht mit Öl im Benzin, also Benzin-Ölgemisch, gefahren wird. Geändert von DieterM (31.03.2013 um 15:02 Uhr) |
#11
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Danke für die Antwort Dieter.
Das mein Volvo davon nicht betroffen ist wusste ich, es hat mich nur rein zur Information interessiert. Mir war bekannt das die Zweitakter bei langsamer Fahrt Probleme machen können, dachte aber nach 10 Minuten Vollgas fahren gibt sich das wieder. mfg. Klaus |
#12
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Zitat:
Einfach mal Vollgas fahren verbrennt die noch nicht. Es gibt allerdings Zusätze (z.B. "Desolite") welche die Ölkohle bei hohen Drehzahlen/Temperaturen brennbar machen. Gibt dann schöne schwarze Rauchwolken aus dem Auspuff. Gruß Harald
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Bekennender Auf- und Abbauer |
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