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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Zitat:
Je nachdem was man also will, muss man also den Motor entsprechend trimmen. Will man wegfahren und das Aufstellen des Bugs verhindern, trimmt man runter, will man normale Gleitfahrt machen trimmt man ungefähr gerade und will man Vollgas heizen (und es sind keine Wellen), dann trimmt man voll auf. Mit einem kleinen Motor ohne PT sucht man halt den besten Kompromiss ohne dauernd stehenbleiben und umtrimmen zu müssen. Bzw. kann man u.U. voll aufgetrimmt gar nicht wegfahren vor lauter Kavitation. |
#2
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#3
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Erklären kann ich es Dir nicht, aber an meinem Wiking zeigen schon.
Bernhard |
#4
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ich kann mir gut vorstellen dass der Propeller Luft zieht wenn der Motor hochgetrimmt ist, wieso sollte er aber hochgetrimmt plötzlich kavitieren?
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#5
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Zitat:
Bernhard |
#6
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Zitat:
Bernhard |
#7
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Zitat:
daher muss der propeller, oder bessergesagt die drehachse des propellers, parallel zur wasserlinie sein. das war jetzt ein bissl physikalisch, aber manchmal kommt halt der physiker in mir durch. lg martin |
#8
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War jetzt auch etwas theoretisch und aus einer anderen Disziplin abgeleitet, aber manchmal kommt halt der Aerodynamiker in mir durch. Blöderweise habe ich Hydrodynamik nie gehört. ![]() LG Bernhard |
#9
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hi bernhard!
muss gestehen, dass die hydrodynamik im ganzen studium mein hassthema war. hab das ganze jetzt rein mechanisch, rein auf die kräfte bezogen. die unterschiedlichen anströmgeschwindigkeiten, wie beim hubschrauber, hast du hier ja nicht. bewegungsrichtung und drehachse sind ja in einer richtung. lg martin |
#10
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Also nachdem ich das, was Martin und Bernhard geschrieben haben, noch mal durchgegangen bin, war es ja doch richtig, was ich in Beitrag #2 schon geschrieben hatte: 90 Grad zur Wasseroberfläche.
Allerdings kann, wie ich schon geschrieben habe, das Abweichen von der optimalen Schubrichtung und Anströmwinkel des Propeller gewisse Vorteile bringen, welche die Nachteile überwiegen und das Boot somit noch schneller fährt. Zusammenfassend kann man sagen 90 Grad ist die Grundeinstellung und den Rest muss man nach Boot, Beladung, Wind, Welle und Fahrsituation testen.
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Gruß Jens ![]() History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#11
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Zitat:
Gemeint ist sicher, wenn der Propeller einen Teil seines Schubes dafür aufwendet das Heck anzuheben oder runter zu drücken, geht halt eine Teilleistung dafür drauf, so steht es sinngemäß jedenfalls einen Absatz weiter im Buch. Allerdings wird das Boot ja auch schneller, wenn der Bug etwas hoch kommt, also lohnt es sich doch dann bis zu einer gewissen Grenze den Motor entsprechend so zu trimmen und auch diese Teilenergie vom Schub dafür aufzuwenden, da es auf der anderen Seite (weniger Reibung am Rumpf) mehr Energie wieder einpart ? Ich mache das allerdings auch 3,141592654 mal Daumen, so dass sich gut angleiten lässt und das Boot vorne nicht zu stark abhebt.
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Gruß Jens ![]() History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#12
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Zitat:
lg martin |
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