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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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Motor richtig trimmen
Hallo erst mal an alle.
Bin hier noch ein absoluter Neuling und brauch noch so manchen Tip von euch Erfahrenen Bootsfahrern. Z.B. wie erkenne ich ob meine Motor ( Parsun F15 BMS ) richtig getrimmt ist. Wäre echt super wenn mir hierzu jemand was nützliches sagen könnte. |
#2
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Moin und herzlich Willkommen bei den Rubberdogs :)
Zur Trimmung: grundsätzlich soll der Motorschaft während der Fahrt etwa im 90 Grad Winkel zu Wasseroberfläche stehen. Hast Du ein Motor, bei dem Du die Trimmung während der Fahrt verändern kannst ? Wenn ja: beim anfahren ganz zum Heckspiegel ran trimmen. So kommt das Boot einfacher ins gleiten und der Bug kommt nicht soweit hoch. Dann fährend der Fahrt leicht vom Spiegel weg trimmen, das Boot kommt dadurch etwas hoch und gleitet schneller. Zu viel ist auch nicht gut, dann wird es schwer zu lenken und kann anfangen zu wippen. Wenn Du nur 5 Löcher zum einstellen hast, musst Du den besten Kompromiss zwischen angleiten und optimaler Gleitfahrt finden, oft ist das das zweite oder dritte Loch. Willst Du z.B. ein Revier fahren, wo Du nur langsam in Verdrängerfahrt unterwegs bist, könnte man den Motor ins erste Loch trimmmen, damit das Boot vorne nicht hoch kommt, je mehr Wasserlinienlänge, umso schneller bist Du (ohne zu gleiten).
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Gruß Jens History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#3
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Moin Moin,
vielen Dank für deinen super Tip. Ohne hilfe funktioniert es einfach nicht so gut. |
#4
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Das war das eine. Hat Dein Motor eine Trimmflosse? Das wäre das zweite (während der Fahrt)
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Gruß Dieter |
#5
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Die Grundeinstellung/Trimmeinstellung des Outborders zum Boot sind 90° zur Kiellinie, und nicht zum Wasser!
Die weitere gute Trimmeinstellung muß man während der Fahrt herausfinden Falls diese e-hydraulisch regelbar ist. Ansonsten 2. oder 3. Loch vor dem Spiegel bei starrer Einstellung wie JIP hier schon schrieb. |
#6
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Zitat:
Aber was in Büchern steht muss nich immer stimmen
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Gruß Jens History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#7
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Zitat:
Je nachdem was man also will, muss man also den Motor entsprechend trimmen. Will man wegfahren und das Aufstellen des Bugs verhindern, trimmt man runter, will man normale Gleitfahrt machen trimmt man ungefähr gerade und will man Vollgas heizen (und es sind keine Wellen), dann trimmt man voll auf. Mit einem kleinen Motor ohne PT sucht man halt den besten Kompromiss ohne dauernd stehenbleiben und umtrimmen zu müssen. Bzw. kann man u.U. voll aufgetrimmt gar nicht wegfahren vor lauter Kavitation. |
#8
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das hätt ich jetzt gern erklärt bekommen
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#9
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wenns immer 90° zur wasserlinie wären, dann wäre powertrim ja was ziemlich nutzloses.
im endeffekt muss man ausprobieren. weiter zum spiegel... bug wird runtergedrückt und weniger speed weiter weg vom spiegel... bug wird gehoben und mehr speed einfach mittels gps und dem bauchgefühl, was angenehmes fahren ist, herausfinden, in welches loch die trimstange gehört. und wenn man dann mit anderer beladung fährt, muss man es halt neu bestimmen. lg martin |
#10
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Zitat:
Bernhard |
#11
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Erklären kann ich es Dir nicht, aber an meinem Wiking zeigen schon.
Bernhard |
#12
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ich kann mir gut vorstellen dass der Propeller Luft zieht wenn der Motor hochgetrimmt ist, wieso sollte er aber hochgetrimmt plötzlich kavitieren? Das bisschen weniger Wasserdruck kanns ja wohl nicht sein!
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#13
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Zitat:
Bernhard |
#14
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Zitat:
Gemeint ist sicher, wenn der Propeller einen Teil seines Schubes dafür aufwendet das Heck anzuheben oder runter zu drücken, geht halt eine Teilleistung dafür drauf, so steht es sinngemäß jedenfalls einen Absatz weiter im Buch. Allerdings wird das Boot ja auch schneller, wenn der Bug etwas hoch kommt, also lohnt es sich doch dann bis zu einer gewissen Grenze den Motor entsprechend so zu trimmen und auch diese Teilenergie vom Schub dafür aufzuwenden, da es auf der anderen Seite (weniger Reibung am Rumpf) mehr Energie wieder einpart ? Ich mache das allerdings auch 3,141592654 mal Daumen, so dass sich gut angleiten lässt und das Boot vorne nicht zu stark abhebt.
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Gruß Jens History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#15
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Zitat:
daher muss der propeller, oder bessergesagt die drehachse des propellers, parallel zur wasserlinie sein. das war jetzt ein bissl physikalisch, aber manchmal kommt halt der physiker in mir durch. lg martin |
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